MUSIK

Wie künstliche Intelligenz den Pop verändert: „KI kann ein sehr kreatives Gegenüber sein“

Nicht nur Robbie Williams tut es: Wie sehr komponiert künstliche Intelligenz im Pop-Mainstream bereits mit? Die Expertin Jovanka von Wilsdorf berichtet im Interview vom Öffnen neuer Türen, Filmmusik aus der Maschine und von Poesielektionen mit ChatGPT.

Sie haben den Diana AI Song Contest initiiert, bei dem Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit künstlicher Intelligenz Songs und Videos kreieren. Haben Sie dabei Überraschungen erlebt? Jovanka von Wilsdorf: Vor allem hat uns die Vielfältigkeit der Ergebnisse gefreut. In den Songwriting-Camps nutzen ja alle die gleichen KI-Tools und dabei entstand so ungefähr alles von Indiepop über experimentelle Elektronik bis hin zum Rock-Banger. Das macht deutlich, dass KI, wenn sie mutig eingesetzt wird, Kreativität erweitert, statt sie gleichzuschalten. Eine echte Überraschung …

Jovanka von Wilsdorf

QUELLE : https://www.sn.at/kultur/musik/wie-kuenstliche-intelligenz-den-pop-veraendert-ki-kann-ein-sehr-kreatives-gegenueber-sein-133592113

Teuerung verschlang 2022 den Umsatz im Einzelhandel

Die hohe Inflation hat dem österreichischen Einzelhandel im vergangenen Jahr ein Minus im Absatzvolumen beschert. Die Branche (ohne Handel mit Kfz, inkl. Tankstellen) verzeichnete gegenüber 2021 ein nominelles Umsatzwachstum von 8,1 Prozent. Unter Berücksichtigung der Inflation ergab sich im Absatzvolumen allerdings nur noch ein Minus von 0,8 Prozent. Das zeigen vorläufige Auswertungen der Statistik Austria am Montag.

Das Umsatzplus im Handel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren lag 2022 bei 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, im Absatz bedeutet das ein Minus von 3,2 Prozent. Beim Handel mit Nicht-Nahrungsmitteln ergab sich ein Umsatzwachstum von 8,1 Prozent und damit ein Absatzplus von 1,3 Prozent.

Nominell zwar Umsatzwachstum im Handel, real aber Absatzminus

Im Dezember 2022 zeigte sich ein ähnliches Bild: Der österreichische Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz; inkl. Tankstellen) setzte nominell 10,0 Prozent mehr um als im Vergleichsmonat des Vorjahres 2021, real, also unter Berücksichtigung der Inflation, entsprach das einem Minus im Absatzvolumen von 0,4 Prozent.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren nahm im Dezember um 6,8 Prozent mehr Umsatz ein, das Absatzvolumen ging damit um 5,3 Prozent zurück. Der Handel mit Nicht-Nahrungsmitteln erwirtschaftete nominell um 12,1 Prozent mehr und verbuchte damit auch real ein deutliches Plus von 3,3 Prozent. Allerdings war besonders die erste Hälfte des Dezembers 2021 noch von Corona-Maßnahmen geprägt. Die Berechnung der Einzelhandelsumsätze für Dezember 2022 ist vorläufig.

QUELLE : https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/teuerung-verschlang-2022-den-umsatz-im-einzelhandel-133639828

FINANZIERUNG & RECHT

Finanzielle Sorgen überschatten das Wohlbefinden zu Hause

Pläne für Renovierungen werden aufgeschoben. Das Zuhause muss die eigene Persönlichkeit widerspiegeln.

Wie leben eigentlich die Menschen? Der „Life at Home Report“ von Ikea ist der weltgrößte Bericht seiner Art und liefert jedes Jahr eine einzigartige Momentaufnahme dessen, wie Menschen gerade leben und wie sie sich fühlen. Der neunte „Life at Home Report“ zeigt, dass die wirtschaftliche Lage und der Druck auf die Haushaltsfinanzen den Menschen weltweit mittlerweile größere Sorgen bereiten als der Klimawandel.

Haushaltsfinanzen machen mehr Sorgen als der Klimawandel

„Der ,Life at Home Report‘ und seine Ergebnisse helfen uns dabei, das alltägliche Leben der vielen Menschen zu Hause noch besser zu verstehen und unser Angebot entsprechend gestalten zu können“, sagt Alpaslan Deliloglu, Country Manager von Ikea Österreich. Der Bericht, für den weltweit mehr als 37.000 Menschen in 37 Ländern befragt wurden, zeigt, dass 61 Prozent der Menschen weltweit sehr besorgt wegen ihrer Haushaltsfinanzen sind, während sich zwei von drei (66 Prozent) über die allgemeine wirtschaftliche Lage in ihrem Land Sorgen machen, da die Inflation immer weiter ansteigt.

Die finanziellen Sorgen stehen auch bei den Österreicherinnen und Österreichern (57 Prozent) vor der Angst vor Auswirkungen des Klimawandels an oberster Stelle der Lebenssorgen. Angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten deutet der Bericht auf erhebliche Auswirkungen auf das Leben zu Hause hin. Weltweit rechnet jeder Zehnte damit, dass sich die Kostenkrise auch auf wichtige Lebensereignisse wie Heirat und Kindererziehung auswirken wird. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) geht davon aus, Pläne für die Renovierung seines Hauses aufzugeben oder zu verschieben, während ein Fünftel (21 Prozent) um die Sicherheit des Arbeitsplatzes bangt.

Möglicher „finanzieller Lockdown“ bei Freizeitaktivitäten

Ebenso besorgniserregend sind die Aussichten für die allgemeine Lebensqualität der Menschen. Fast die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher (47 Prozent) erwartet, dass Hobbys und Interessen außerhalb des eigenen Zuhauses beeinträchtigt werden, wenn sich der finanzielle Engpass beim Haushaltseinkommen weiter verschärft – ein Hinweis auf einen möglichen „finanziellen Lockdown“.

Katie McCrory, die bei Ikea für den „Life at Home Report“ verantwortlich ist, dazu: „Nach Jahren der sozialen Distanz für unsere Gesundheit werden die Menschen nun wahrscheinlich erneut das Bedürfnis verspüren, zu Hause zu bleiben, um Kosten zu sparen.“ Das bedeute, dass die eigenen vier Wände stärker beansprucht werden als je zuvor. „Besorgniserregend ist jedoch, dass nur 56 Prozent der Befragten angeben, sich in ihrem eigenen Zuhause wohlzufühlen, und vier von fünf Personen sagen, dass sie regelmäßig von alltäglichen Problemen wie Hausarbeit und zu viel Unordnung frustriert sind“, erklärt die Expertin.

Finanzielle Sorgen beeinflussen auch das Wohnen.

Aus dem Bericht geht auch hervor, dass acht Prozent der Menschen in den vergangenen zwölf Monaten im Badezimmer gearbeitet und 22 Prozent im Bett gegessen haben, denn das Zuhause ist für viele ein multifunktionaler Raum, in dem gearbeitet, ausgeruht und gespielt wird. In Österreich haben 22 Prozent der Menschen schon einmal eine Ausrede verwendet, um nicht auszugehen, sondern zu Hause zu bleiben und sich das Geld zu sparen, unter jungen Menschen ist es weltweit sogar ein Drittel. Fast die Hälfte nimmt ihr Zuhause positiver wahr als im Jahr zuvor. Der Bericht zeigt ebenso: Wenn das Zuhause die eigene Persönlichkeit widerspiegelt, dann ist die Wahrscheinlichkeit fast doppelt (1,7 Mal) so hoch, dass es als Quelle für psychisches Wohlbefinden betrachtet wird.

Haustiere und Pflanzen sind nach wie vor wichtige Bestandteile des Haushalts und immerhin 13 Prozent der Befragten geben an, in den vergangenen zwölf Monaten mit ihren Pflanzen gesprochen zu haben. In Österreich sagten 33 Prozent, dass sie ihr Zuhause positiver einschätzen als zur gleichen Zeit des vergangenen Jahres.”Bild: SN/ikeaBILD: SN/IKEAWir wollen das Leben möglichst vieler Menschen dauerhaft verbessern.Alpaslan Deliloglu, Country Manager, Ikea Österreich

Ganze 92 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher finden, dass es wichtig ist, sich zu Hause wohlzufühlen, aber nur bei der Hälfte entspricht dies auch der Realität. „Ikea Österreich hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben möglichst vieler Menschen dauerhaft zu verbessern“, so Alpaslan Deliloglu: „Der ,Life at Home Report‘ ist eine wichtige Grundlage für uns, um weiterhin Teil der positiven Veränderungen in den Lebensräumen der Menschen zu sein. Die große Verantwortung, den Menschen Möglichkeiten zu bieten, um ihr Zuhause zu ihrem Wohlfühlort zu machen, nehmen wir sehr ernst und fühlen uns in diesen außergewöhnlichen Zeiten geehrt, unseren Teil dazu beitragen zu dürfen und damit einen wichtigen Unterschied zu machen.“

Zu diesen Maßnahmen gehört etwa der Zweites-Leben-Shop, der online und im Geschäft als „Kreislaufzentrum“ fungieren soll und in dem die Kundschaft gebrauchte Produkte kaufen und damit deren Lebensdauer verlängern kann. Außerdem ist es möglich, gebrauchte Ikea-Möbel gegen ein Guthaben in den Geschäften zurückzugeben.

Eine andere Maßnahme ist „Life at Home“. Jedes Jahr machen Ikea-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter Hunderte von Hausbesuchen auf der ganzen Welt. Die gesammelten Daten und Erkenntnisse fließen einerseits in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen ein. Das Fachwissen – von Kosteneinsparungen bis zur Auswahl nachhaltigerer Produkte – wird andererseits im Geschäft direkt weitergegeben.

QUELLE : https://immo.sn.at/immo-ratgeber/finanzierung-recht/finanzielle-sorgen-ueberschatten-das-wohlbefinden-zu-hause-133453528?_gl=13d5q92_gaMzU5MTQzNzM2LjE2NzU2OTQ2Mjc._ga_8RT1Y6PF03*MTY3NTY5NzAxNS4yLjEuMTY3NTY5OTE0OS41Ni4wLjA.

Premiere im Salzburger Landestheater: Die Fantasie wird gerettet

Das Salzburger Landestheater entführt sein Publikum auf eine wundersame Reise eines jugendlichen Retters, der neue Freunde findet.

Wie findet ein einsamer, ausgelachter, sich unverstanden fühlender Bub einen Ausweg? Viel mehr als einen Ausweg! Der deutsche Autor Michael Ende hat in seiner seit ihrem Erscheinen 1979 Furore machenden „Unendlichen Geschichte“ diesen Buben ins Reich der Fantasie geschickt. Diese Reise bringt das Salzburger Landestheater seit Samstag in der Theaterversion John von Düffels erstmals in Österreich auf die Bühne. Hier findet Bastian Freunde und Glück, hier wird er mutig und kämpferisch, und in Abenteuern erkennt er seine Aufgabe: Nur er vermag die Kindliche Kaiserin und folglich die Fantasie zu retten. So gewinnt er Selbstbewusstsein.

Anders als im Roman findet in Salzburg Aaron Röll als Bastian das wundersame Buch nicht bei einem Buchhändler, sondern im Theater auf zunächst leerer Bühne beim Souffleur, den Georg Clementi spielt. So kann Aaron Röll, auf den meist ein heimelig warmes Bühnenlicht fokussiert wird, im ersten Teil vorne an der Rampe verfolgen und kommentieren, was sich da in Phantásien abspielt. Dafür wird die funkelnagelneue Bühnentechnik ausgenützt: Irrlichter, Feuerregen, Blüten oder das per Minikamera aufgenommene Spiegelbild Bastians werden auf die Bühne projiziert. Einmal wird der Schall per Lautsprecher durchs Publikum gejagt. Leyla Bischoff als Bastians phantásischer Freund Atréju reitet auf einer Kranstange durch Himmel und sausende Wolken. Oft begleitet ihn Fuchur, der Glücksdrache, für den Martin Trippensee im Zottelfellkostüm eine riesige Maske trägt, sie zum Sprechen bringt und immer wieder apart rülpsen lässt.

Neun Schau- wie Puppenspieler werfen sich gut zwei Stunden in vielerlei Rollen, in lustigen bis schauderlichen Kostümen und Masken ins Zeug: von Rennschnecke und Werwolf bis zu Graógraman, dem Herrn der Farbenwüste.

Intendant Carl Philip von Maldeghem hat diese Kinder- und Jugendgeschichte inszeniert und lässt sie sinnigerweise im Hauptabendprogramm spielen, da sie politische Botschaften eröffnet: Ohne Fantasie, also ohne Literatur und ohne Theater, verkümmert der Mensch. Allerdings werden die märchenhaften Reiche voller Kampfesmut und mystisch allmächtigen Herrschern gefährlich, wenn man sich in ihnen verheddert und nicht in die Realität zurückfindet. Dass Heldenfantasien, die auf den Alltag überschwappen, Radikalisierung und Krieg befördern, ist im zweiten Teil zu erkennen, wenn Bastian vom anfänglichen Beobachter zum immer heldenhafter und folglich aggressiver werdenden Mitspieler wird.

Wie findet man aus der Fantasie zurück? Das ist schwierig, wie der Werwolf Bastian erklärt: „Geschöpfe Phantásiens werden in der Welt der Menschen zu Lügen.“ Bastian mag auch auf das Gefühl nicht verzichten, mächtiger und gefährlicher zu sein als alle Dämonen. Seine phantásischen Freunde versprechen ihm die Rettung dort, wo das Wasser des Lebens entspringt. Wenn er die Quelle der Tränen und die Grenze zurück ins Reale überschreitet, werden freilich alle Register der Regenmaschine gezogen.

Theater: „Die unendliche Geschichte“, Landestheater Sbg., bis 18. Mai.

QUELLE : https://www.sn.at/salzburg/kultur/die-unendliche-geschichte-premiere-im-salzburger-landestheater-die-fantasie-wird-gerettet-133595953

INNENPOLITIK

Botschafterjob für Ex-Kurz-Sprecher sorgt für Diskussion

Die Bestellung eines Ex-Sprechers von Sebastian Kurz (ÖVP) in dessen Zeit als Außenminister bzw. Bundeskanzler zum Botschafter in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) sorgt laut der Onlineausgabe der Zeitung „Der Standard“ für Diskussionen. Ein in der Ausscheidung unterlegener Bewerber für den Posten wandte sich demnach an die Gleichbehandlungskommission, die eine „Diskriminierung“ feststellte. Die ÖVP wies die Kritik an Berchtolds Bestellung als „haltlos“ zurück.

Der unterlegene Kandidat konnte demnach nachweisen, dass er über eine bessere Qualifikation verfügt habe als Etienne Berchtold, der den Posten in Abu Dhabi im August des Vorjahrs angetreten hatte, berichtete „derstandard.at“ am Sonntag. Berchtold, laut Homepage des Außenministeriums (BMEIA) ein studierter Jurist, habe zwar „vor langer Zeit“ bei der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU in Brüssel Auslandserfahrung gesammelt, in den Jahren vor seiner Bestellung sei er aber „lediglich als Sprecher im Außenministerium und der ÖVP“ tätig gewesen.

Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) betonte am Sonntagabend in der „ZiB 2“, dass er dem Vorschlag der vierköpfigen Begutachtungskommission bei der Bestellung gefolgt sei, die Berchtold als Ersten gereiht habe. Er sei bisher allen Empfehlungen der Begutachtungskommission gefolgt und habe dies auch hier, wo es eine klare Erstreihung gab, so gehandhabt, sagte Schallenberg. „Von einer parteipolitischen Besetzung ist hier überhaupt nicht die Rede“, so der Außenminister. Berchtold war, als Schallenberg nach dem Rücktritt von Sebastian Kurz Ende 2021 Bundeskanzler wurde, auch sein Sprecher.

Das BMEIA habe die Gleichbehandlungskommission „nicht davon überzeugen“ können, „dass die getroffene Personalentscheidung auf einer sachlichen und objektiven Grundlage und eben nicht auf einem weltanschaulichen Motiv beruht“, hieß es indes am Sonntag auf „derstandard.at“. Der unterlegene Kandidat – der in dem Zeitungsbericht nicht namentlich genannt wird – sieht sich aber „weltanschaulich diskriminiert“. Seiner Meinung nach hatte die Bestellung Berchtolds zum Botschafter in Abu Dhabi mit dessen „starker Anbindung an die ÖVP zu tun“. Er selbst habe hingegen zur Zeit der türkis-blauen Koalition auch die von der FPÖ nominierte Außenministerin Karin Kneissl beraten und sei aus dem ÖAAB ausgeschieden. Der Österreichische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (ÖAAB) ist die Arbeitnehmer-Organisation der ÖVP.

Berchtold selbst hatte in einer Stellungnahme an die Gleichbehandlungskommission argumentiert, er habe als Pressesprecher Führungserfahrung gesammelt, indem er Wirtschafts- und Journalistendelegationen vorbereitet und begleitet habe, eben auch in die Emirate. Außerdem habe er den Kanzler beraten und Projekte betreut.

Im Gutachten heißt es wiederum, Berchtolds berufliche Laufbahn „lässt nicht gerade auf eine Höchstqualifikation für die Leitung einer Botschaft schließen“. Es sei „nicht zu übersehen, dass die Präferenz für ihn nicht auf sachlichen Aspekten beruhte“. Es bestehe „kein Zweifel“, dass hier ein „parteipolitisches Motiv“ den Ausschlag gegeben habe.

Der Bereichssprecher für Internationale Entwicklung der ÖVP, Martin Engelberg, nannte die Kritik an der Bestellung Berchtolds „absolut haltlos“. Die dafür zuständige Personalkommission habe ihn als Bestqualifizierten basierend auf seinen profunden außenpolitischen Kenntnissen und Fähigkeiten als Karrierediplomat gesehen. „Der Ministerrat hat diese Personalentscheidung einstimmig getroffen und Bundespräsident Van der Bellen hat Dr. Berchtold daraufhin zum Botschafter in den VAE bestellt“, betonte Engelberg. Die ungerechtfertigte Kritik komme von einem Gefolgsmann der ehemaligen Außenministerin Kneissl.

Berchtold war nach dem Abgang von Sebastian Kurz aus der Politik zum Botschafter in Abu Dhabi ernannt worden. Ein durchaus wichtiger Posten, gelten die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) ja als mächtiger Handelspartner, der Staatsfonds Mubadala ist unter anderem am Mineralölkonzern OMV beteiligt. Aus dem BMEIA hieß es dazu, Berchtold sei früher auch Sprecher bei Shell Austria gewesen und habe so Wirtschaftserfahrungen in einer Branche gesammelt, die gerade in den Emiraten wichtig sei.

Das Außenministerium argumentierte gegenüber der Zeitung zudem, die Einschätzung der Begutachtungskommission sei „auch im konkreten Anlassfall objektiv erfolgt“ und „kein Bediensteter persönlich benachteiligt worden“. Zum Ergebnis der Gleichbehandlungskommission hieß es in Folge: „Die ständige Begutachtungskommission des BMEIA und die Bundes-Gleichbehandlungskommission haben verschiedene Aspekte der Qualifikationen der Bewerber:innen unterschiedlich gewichtet und daher anders beurteilt bzw. rechnerisch gegenübergestellt“.

Da man das Ergebnis der Gleichbehandlungskommission nicht teile, werde man „keinerlei Zahlungen an den unterlegenen Bewerber in Aussicht“ nehmen. Der unterlegene Bewerber kann nun rechtlich gegen das Außenministerium vorgehen und das entgangene Gehalt einfordern – auch die Gleichbehandlungskommission verweist in ihrem Gutachten auf „schadensersatzrechtliche Ansprüche“.

Vor dem Abschied Berchtolds nach Abu Dhabi soll es auch ein ausgedehntes Abendessen in einem Restaurant von Martin Ho gegeben haben, organisiert von Sebastian Kurz, berichtete „Der Standard“.

Etienne Berchtold (r.) neben dem damaligen Kanzler Kurz im Jahr 2020

QUELLE : https://www.sn.at/politik/innenpolitik/botschafterjob-fuer-ex-kurz-sprecher-sorgt-fuer-diskussion-133626730

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QUELLE : https://abo.sn.at/nachrichten/abonnement/zeitungsabos/testabonnement/sn/artikel/sn-lesen-und-wellnessurlaub-gewinnen-544347/?utm_campaign=testengewinnenwellness23&utm_source=sn-at&utm_medium=display&utm_content=sitelink

BUNDESLIGA

Red Bull Salzburg nimmt Lukas Ibertsberger unter Vertrag

Fußballmeister Red Bull Salzburg hat Lukas Ibertsberger vom Kooperationsclub FC Liefering unter Vertrag genommen. Der 19-jährige Linksverteidiger unterschrieb bis Juni 2025, wird aber vorerst weiter für den Zweitligisten Liefering spielen.

Lukas Ibertsberger ist bei den Salzburgern bereits der dritte aus der Ibertsberger-Familie. Vater Robert Ibertsberger, derzeit vereinsloser Trainer, spielte von 1996 bis 1999 für die Bullen und schaffte es in dieser Zeit auch ins Nationalteam. Onkel Andreas, der jüngere Bruder von Robert, war von 2001 bis 2004 für Salzburg im Einsatz.

QUELLE : https://www.sn.at/sport/fussball/bundesliga/red-bull-salzburg-nimmt-lukas-ibertsberger-unter-vertrag-133648501

Nach verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien in der Nacht auf Montag ist die Zahl der Todesopfer auf etwa 1.800 gestiegen. In der Türkei seien 1.014 Menschen ums Leben gekommen, teilte der Katastrophenschutzdienst AFAD Montagmittag mit. Mehr als 7.000 Menschen wurden verletzt. In Syrien stieg die Zahl der Toten auf mehr als 780, in dem Bürgerkriegsland gab es durch das Beben mehr als 2.200 Verletzte. Österreich hilft indes mit drei Millionen Euro und 80 Soldaten.

Papst drückt Erdbebenopfern in Türkei und Syrien Mitgefühl aus

Papst Franziskus hat den Opfern der verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet sein Mitgefühl ausgedrückt. Der Pontifex habe mit „tiefer Trauer von dem großen Verlust an Menschenleben erfahren“ und versichere „allen Betroffenen seine spirituelle Nähe“, hieß es in zwei Telegrammen an die diplomatischen Vertretungen des Heiligen Stuhls in der Türkei und Syrien. Das Oberhaupt der katholischen Kirche bete außerdem für die Rettungskräfte, die an den laufenden Hilfsmaßnahmen und der Versorgung beteiligt sind.

Franziskus zeigte sich tief betroffen über die vielen Todesopfer und bete „von ganzem Herzen für die Seelen der Verstorbenen und für alle, die um sie trauern.“ Er erinnerte insbesondere an das bereits „leidgeprüfte syrische Volk“, für das er den „göttlichen Segen der Stärke und des Friedens“ erbitte.

Schulen in der Türkei bleiben nach Erdbeben eine Woche zu

Nach den verheerenden Erdbeben bleiben die Schulen in der Türkei für eine Woche geschlossen. Der Unterricht werde türkeiweit bis zum 13. Februar pausieren, teilte Bildungsminister Mahmut Özer laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Montag mit. Einige Bildungseinrichtungen im Land brachen zudem in die betroffenen Gebiete auf, um dort Hilfe zu leisten.

Massengräber werden laut Bericht ausgehoben

Im Norden Syriens heben Anwohner nach den verheerenden Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion einem Augenzeugenbericht zufolge Massengräber aus. Menschen in der Stadt Idlib wollen darin die Opfer der Katastrophe beisetzen, berichtete ein Aktivist der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Auch in den Sozialen Netzwerken verbreiteten sich Videos, die zeigen sollen, wie Dutzende Menschen Massengräber schaufeln. In dem Bürgerkriegsland sind zum Teil ganze Häuserreihen in sich zusammengefallen, deren Fundamente durch Luftangriffe häufig schon zuvor baufällig waren.

Griechenland zu Hilfe bereit

Trotz der schweren Spannungen mit der Türkei erklärte sich Griechenland bereit, Rettungsmannschaften in das Erdbebengebiet zu schicken. Auch Israel will der Türkei und Syrien humanitäre Hilfe leisten. Offiziell befinden sich Israel und Syrien im Krieg. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg schrieb auf Twitter, die NATO-Partner der Türkei seien bereit, Unterstützung zu mobilisieren.

Biden sagt Hilfe zu

Auch US-Präsident Joe Biden hat Hilfe zugesagt. „Ich bin zutiefst traurig über den Verlust an Menschenleben und die Zerstörung durch das Erdbeben in der Türkei und in Syrien“, erklärte Biden am Montag auf Twitter. „Ich habe mein Team angewiesen, die Situation in Koordination mit der Türkei weiterhin genau zu beobachten und jede notwendige Hilfe zu leisten.“

Krieg und dann noch Erdbeben – Die doppelte Katastrophe Syriens

Weinende Kinder, eingestürzte Häuser und überfüllte Krankenhäuser – die Bilder aus dem Erdbebengebiet sind für syrische Familien und Sanitäter nach zwölf Jahren Bürgerkrieg, Bombenhagel und Vertreibung nur zu bekannt. 

Das Erdbeben der Stärke 7,7 (nach anderen Angaben 7,8) trieb die Menschen in der Nacht auf Montag auf die Straßen im Norden des Landes, wo Luftangriffe und Granatbeschuss die Menschen bereits seelisch und die Gebäude in ihren Fundamenten erschüttert hat.

In der immer noch von Rebellen gehaltenen Stadt Jandaris in der Provinz Aleppo liegt Schutthaufen, Stahl-Streben und Kleiderbündel, wo einst ein mehrstöckiges Gebäude stand. „Zwölf Familien sind da drunter. Nicht ein einziger kam heraus. Nicht ein einziger“, sagt ein dünner, junger Mann unter Schock mit weit aufgerissenen Augen und einer bandagierten Hand. Sein Atem wirft einen weißen Schleier in der kalten Winterluft. „Wir haben nachts um 3.00 Uhr Menschen mit bloßen Händen aus eingestürzten Häusern herausgezogen.“ 

Andere Männer sind zu sehen, die sich auf der Suche nach Überlebenden durch Trümmer wühlen und mit Hämmern auf Betonblöcke einschlagen. Daneben liegen verbeulte Wassertanks und Solaranlagen, die von Dächern stürzten.

Den Weiß-Helmen zufolge, einer Rettungsorganisation in den Rebellen-Gebieten, sind mindestens 147 Menschen in dieser Region im Nordwestens Syriens gestorben. In den von der Regierung kontrollierten Gebieten sollen es nach offiziellen Angaben mehr als 300 Tote und über 1.000 Verletzte sein. „Wir sind in einem Rennen gegen die Zeit. Selbst wenn unsere Teams erschöpft sind, wir müssen weitermachen“, sagt der Leiter der Weiß-Helme, Raed Fares, per Telefon. Die Luftangriffe der vergangenen Jahre hätten die Gebäude so geschwächt, dass sie sofort zusammenbrachen

Türkei bittet NATO-Partner um Feldkrankenhäuser und Rettungsteams

Die Türkei bittet ihre NATO-Partner nach dem schweren Erdbeben um Unterstützung bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten. Nach einer am Montag von der Bündniszentrale in Brüssel veröffentlichen Aufstellung braucht sie medizinische Nothilfeteams, notfallmedizinische Ausrüstung sowie Such- und Rettungsteams, die auch unter schweren Bedingungen arbeiten können. Konkret werden zudem drei für extreme Wetterbedingungen geeignete Feldkrankenhäuser und Personal für deren Einrichtung genannt.

Israel will türkischen und syrischen Erdbeben-Opfern Hilfe leisten

Israel will der Türkei und Syrien nach den schweren Erdbeben humanitäre Hilfe leisten. „Entsprechend dem Ersuchen der türkischen Regierung habe ich die Entsendung von Such- und Rettungsteams sowie von medizinischen Teams angeordnet“, teilte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Montag mit und ergänzte: „Da wir darum gebeten wurden, dies auch für die vielen Verletzten des Erdbebens in Syrien zu tun, habe ich dies ebenfalls angewiesen.“ Offiziell befinden sich Israel und Syrien im Krieg. Wie die Hilfe für Syrien konkret aussehen soll, war zunächst unklar. Ein Sprecher Netanjahus erklärte, er habe keine weiteren Informationen.

Mehr als 1.000 Todesopfer in der Türkei

Die Zahl der Todesopfer in der Türkei nach den schweren Erdbeben ist auf über 1.000 gestiegen. Die Katastrophenschutzbehörde meldet nun 1.014 Tote in den betroffenen Provinzen im Süden des Landes. Mehr als 2.800 Gebäude seien zerstört worden, teilt Behördenchef Yunus Sezer mit.

EU mobilisiert Such- und Rettungsteams

Bisher sind mehr als zehn Such- und Rettungsteams mobilisiert worden, um Ersthelfer in der Türkei zu unterstützen. Sie kommen aus Bulgarien, Kroatien, Frankreich, Griechenland, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Ungarn, Malta und Tschechien. Italien, Spanien und die Slowakei stehen zudem bereit, um ebenfalls Rettungsteams zu schicken. Das Zentrum für Katastrophenhilfe der EU koordiniert nach dem schweren Erdbeben die Entsendung von europäischen Rettungskräften in die Türkei.

Zur Unterstützung wurde auch der Copernicus-Satellitendienst der EU aktiviert, wie der zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell mitteilten. Mit dessen Daten können unter anderem Lagekarten erstellt werden, die ein detailliertes Ausmaß der Schäden zeigen. 

„Die EU ist auch bereit, die Betroffenen in Syrien (…) mit humanitären Hilfsprogrammen zu unterstützen“, ergänzten die beiden EU-Vertreter. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte am Mittag, aus Syrien gebe es bislang keinen Antrag auf Hilfe.

„Unsere Gedanken sind bei allen, die geliebte Menschen verloren haben und den mutigen Ersthelfern, die sich für die Rettung von Menschenleben einsetzen“EU-Kommissar Janez Lenarcic und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell

Nachbeben in der Südosttürkei

Um 11.24 Uhr MEZ erschütterte ein schweres Nachbeben der Magnitude 7,5 die Südosttürkei. Das Epizentrum habe in der Provinz Kahramanmaras gelegen, meldete die Erdbebenwarte Kandilli in Istanbul. Auch in Syrien und im Libanon bebte die Erde dadurch wieder. Das Epizentrum lag etwa 100 km nordöstlich von jenem des Hauptbebens, das um 02.17 Uhr MEZ stattfand, teilte der Österreichische Erdbebendienst von Geosphere Austria (ehemals ZAMG) der APA mit. Die betroffene Region um Ekinözü ist weniger dicht besiedelt. Es sei aber mit weiteren schweren Schäden zu rechnen.

Warum es in der Türkei immer wieder zu schweren Beben kommt

Kaum ein Land ist häufiger von schweren Erdbeben betroffen als die Türkei. Sie liegt auf der kleinen Anatolischen Platte, die zwischen der nordwärts driftenden Arabischen Platte und der eurasischen Platte nach Westen verschoben wird. Die entstehenden Spannungen entladen sich regelmäßig in Beben. Eine Auswahl der schwersten in der Region:

Oktober 2020: Bei einem Erdbeben der Stärke 7,0 kommen in der westtürkischen Stadt Izmir mehr als 100 Menschen ums Leben. Auf der benachbarten griechischen Insel Samos sterben zwei Jugendliche. Mehr als 1000 Menschen werden verletzt und viele Häuser zerstört.

Jänner 2020: Ein Beben der Stärke 6,7 erschüttert die osttürkische Provinz Elazig. 41 Menschen sterben, Hunderte Häuser werden zerstört.

Oktober/November 2011: Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 erschüttert die Provinz Van im Südosten des Landes. Dabei sterben mindestens 600 Menschen. Fast 2300 Häuser werden zerstört. Rund zwei Wochen danach kommen bei einem Beben in der gleichen Region etwa 40 Menschen ums Leben.

August 1999: Bei einer der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte der Türkei sterben mehr als 17 000 Menschen. Mindestens 24 000 werden verletzt. Das Epizentrum des Bebens liegt in der westtürkischen Stadt Izmit rund 100 Kilometer östlich von Istanbul.

Österreich schickt Hilfe

„Österreich wird den betroffenen Regionen selbstverständlich humanitäre Unterstützung leisten. Wir prüfen derzeit alle Optionen, wie wir in den betroffenen Regionen raschestmöglich effektive Hilfe leisten können, und stehen diesbezüglich auch mit unseren Partnerorganisationen in der Türkei und in Syrien in Kontakt“, hieß es auf APA-Anfrage aus dem Außenministerium in Wien.

Nach derzeitigen Kenntnisstand seien keine österreichischen Staatsbürger unter den Opfern. In der Türkei sind derzeit rund 2.000 Auslandsösterreicher, davon rund 120 in den von den Erdbeben betroffenen Regionen, sowie rund 70 österreichische Reisende registriert, wurde erläutert. Da der genaue Aufenthaltsort bei Reiseregistrierungen sowie bei der Registrierung als Auslandsösterreicher nicht verpflichtend anzuführen ist, könnten die Informationen jedoch abweichen.

In Syrien sind rund 65 Auslandsösterreicher registriert, davon knapp 50 in den betroffenen Erdbebenregionen. Die registrierten Personen aus Österreich wurden per E-Mail sowie per SMS kontaktiert und ihnen wurde Hilfe der zuständigen österreichischen Vertretungen vor Ort angeboten, berichtete eine Sprecherin des Außenministeriums.

Bulgarien schickt Rettungsteams und Hilfsgüter in die Türkei

Dabei geht es um medizinische Teams, 58 Feuerwehrleute sowie Technik und Zelte, wie die Minister für Verteidigung und für Inneres, Dimitar Stojanow und Iwan Demerdschiew, ankündigten. Zwei Transportflieger mit Helfern und Gütern an Bord sollen in der bulgarischen Hauptstadt Sofia in Richtung Nachbarland Türkei starten.

Auch Bundespräsident Van der Bellen zeigt sich betroffen

“Deeply saddened to hear about the devastating earthquake in Southern #Türkiye & #Syria this morning. My deepest condolences over the loss of life. To all i…A. Van der Bellen, twitter.com

Steinmeier: Ausmaß von Tod und Zerstörung erschüttert mich tief 

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Betroffenen des schweren Erdbebens seine Anteilnahme ausgedrückt. „Das Ausmaß von Tod und Zerstörung erschüttert mich tief. Meine Gedanken sind bei den vielen Opfern, meine Anteilnahme gilt ihren Familien“, hieß es in einer Pressemitteilung des Präsidenten. Steinmeier wünschte den Verletzten eine schnelle Genesung. „Meine Hoffnung richtet sich darauf, dass noch viele aus den Trümmern gerettet werden können.“ 

Iran bietet Türkei und Syrien Unterstützung an 

Nach den verheerenden Erdbeben hat der Iran seine Unterstützung angeboten. Präsident Ebrahim Raisi übermittelte Beileidsbekundungen an die „befreundeten und brüderlichen Länder“, wie die Staatsagentur IRNA berichtete. Teheran sei bereit, sofortige Hilfe zu leisten.

Mitten im Schlaf begann das ganze Haus zu wanken. Ich rannte sofort zu meinen Kindern, konnte aber nicht alle tragen. Ich konnte die Tür nicht mehr erreichen, sie war zu weit entfernt. Eine Minute fühlte sich wie Jahre in Angst und Hilflosigkeit an. Die Nachbeben machten weiter Angst. Die meisten Menschen waren mitten in Schnee und Regen auf der Straße, viele Gebäude sind zerstört, viele Verschüttete sind noch unter den Trümmern.“World Vision-Mitarbeiter schildert das Beben in Nordsyrien.

Zahlreiche Hilfsaufrufe

Nach dem Erdbeben haben zahlreiche Organisationen Hilfsraufrufe gestartet, darunter die Caritas, das Rote Kreuz, die Diakonie, Ärzte ohne Grenzen, der Arbeiter Samariterbund und World Vision. Caritas Auslandshilfe-Generalsekretär Andreas Knapp sagte: „Bereits jetzt ist die Situation absolut dramatisch. Kolleginnen und Kollegen vor Ort berichten uns, dass Menschen trotz Temperaturen unter Null Grad auf Straßen vor angezündeten Feuern und in Fahrzeugen warten.“ Offenbar geht es um Grundbedürfnisse. „Erste Hilfe, Nahrungsmittel und Wasser, Decken und Schlafsäcke, psychologische Betreuung und die Koordination von Unterkünften.“

In der Nacht hatte ein Beben der Stärke 7,7 die Türkei und Syrien erschüttert, es folgten etliche Nachbeben – eines davon mit der Stärke 7,6, wie AFAD mitteilte. Beide Beben hatten ihr Epizentrum in der Provinz türkischen Kahramanmaras. Die Erschütterungen waren in mehreren regionalen Nachbarländern zu spüren, darunter im Libanon, im Irak sowie in Zypern und Israel.

Bei den Erschütterungen stürzten allein in der Südosttürkei Tausende Gebäude ein. Auf Videos aus mehreren Städten in dem Gebiet waren teilweise völlig zerstörte Straßenzüge zu sehen. Unter den eingestürzten Gebäuden war neben Wohnhäusern auch ein Krankenhaus in der Stadt Iskenderun. In der Stadt Gaziantep wurde laut staatlicher Nachrichtenagentur Anadolu auch die Burg stark beschädigt. Sie ist UNESCO-Weltkulturerbe. Im türkischen Fernsehen waren Bilder von Helfern zu sehen, die teilweise mit bloßen Händen in den Trümmern nach Verschütteten suchten. Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach vom schwersten Beben seit 1939.

Auch in Syrien stürzten der staatlichen Nachrichtenagentur SANA zufolge in zahlreichen Städten Gebäude ein. Rettungsteams versuchten in der Nacht und im Morgengrauen, Menschen aus den Trümmern zu ziehen. Präsident Bashar al-Assad rief sein Kabinett zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen. Videos zeigten Trümmerberge unter anderem aus der Provinz Idlib, teils kollabierten ganze Häuserreihen.

Die Temperaturen in den betroffenen Gebieten liegen zurzeit oft im Minusbereich. An manchen Orten schneite es stark. Im türkischen Staatssender TRT war zu sehen, wie Menschen bei Schnee in der Stadt Iskenderun aus Trümmern befreit wurden. Auch aus den Städten Gaziantep, Sanliurfa, Osmaniye, Diyarbakir und Adana wurden Bilder gezeigt, auf denen Menschen teilweise in Decken gehüllt abtransportiert wurden.

Mehrere Flughäfen in besonders von dem Erdbeben betroffen Regionen der Türkei blieben vorerst für zivile Flüge geschlossen. Dabei gehe es um die Flughäfen in Hatay, Kahramanmaras und Gaziantep, sagte Vizepräsident Oktay. Der Sender CNN Türk zeigte Bilder von einem tiefen Riss in einer Landebahn am Flughafen Hatay.

Um 11.24 Uhr MEZ erschütterte ein schweres Nachbeben der Magnitude 7,5 die Südosttürkei. Das Epizentrum habe in der Provinz Kahramanmaras gelegen, meldete die Erdbebenwarte Kandilli in Istanbul. Auch in Syrien und im Libanon bebte die Erde dadurch wieder. Das Epizentrum lag etwa 100 km nordöstlich von jenem des Hauptbebens, das um 02.17 Uhr MEZ stattfand, teilte der Österreichische Erdbebendienst von Geosphere Austria (ehemals ZAMG) der APA mit. Die betroffene Region um Ekinözü ist weniger dicht besiedelt. Es sei aber mit weiteren schweren Schäden zu rechnen.

Das Zentrum für Katastrophenhilfe der EU koordiniert die Entsendung von Rettungskräften in die Türkei. Nach Angaben eines Sprechers der EU-Kommission in Brüssel wurden bis Montagmittag bereits mehr als zehn Such- und Rettungsteams mobilisiert, um die Ersthelfer zu unterstützen. Sie kommen aus Bulgarien, Kroatien, Frankreich, Griechenland, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Ungarn, Malta und Tschechien. Die sei auch bereit, die Betroffenen in Syrien zu unterstützen, aus Syrien gebe es aber bisher keinen Antrag auf Hilfe.

Nach den verheerenden Erbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat Russland beiden Ländern Hilfe zugesagt. In den kommenden Stunden sollen Rettungskräfte vom russischen Zivilschutz nach Syrien geflogen werden, wie der Kreml am Montag mitteilte. Präsident Wladimir Putin habe bereits mit seinem syrischen Amtskollegen Baschar al-Assad telefoniert. Auch ein Gespräch mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan über konkrete Hilfsleistungen sei geplant, hieß es aus Moskau.

Auch US-Präsident Joe Biden hat Hilfe zugesagt. „Ich bin zutiefst traurig über den Verlust an Menschenleben und die Zerstörung durch das Erdbeben in der Türkei und in Syrien“, erklärte Biden am Montag im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Ich habe mein Team angewiesen, die Situation in Koordination mit der Türkei weiterhin genau zu beobachten und jede notwendige Hilfe zu leisten.“ Nach dem nächtlichen Beben ist die Opferzahl auf mehr als 1.800 gestiegen. Das Beben der Stärke 7,8 hatte die Menschen im Schlaf überrascht.

Griechenland erklärte sich trotz der schweren Spannungen mit der Türkei bereit, Rettungsmannschaften in das Erdbebengebiet zu schicken. Auch Israel will der Türkei und Syrien humanitäre Hilfe leisten. Offiziell befinden sich Israel und Syrien im Krieg. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg schrieb auf Twitter, die NATO-Partner der Türkei seien bereit, Unterstützung zu mobilisieren.

„Das Ausmaß des Erdbebens ist verheerend. Österreich wird mit drei Mio. Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds für Hilfsorganisationen vor Ort und ab morgen mit mehr als 80 Soldatinnen & Soldaten des Bundesheeres bei Rettungseinsätzen im Erdbebengebiet unterstützen“, twitterte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Montagnachmittag. Die Meldungen von dem Erdbeben „machen mich betroffen. Meine Gedanken sind bei den Opfern & Helfer:innen“, ergänzte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne).

Das Bundesheer könne ab Dienstag 84 Soldaten des Katastrophenhilfeelements „Austrian Forces Disaster Relief Unit“ (AFDRU) in die Türkei entsenden, um den Rette- und Bergeinsatz im Erdbebengebiet zu unterstützen. Der Katastrophenhilfeeinsatz des Bundesheeres ist nach derzeitigen Planungen für etwa zehn Tage anberaumt, bestätigten auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP) in einer Aussendung des Bundeskanzleramts die Hilfeleistungen Österreichs.

Nach derzeitigen Kenntnisstand sind keine österreichischen Staatsbürger unter den Opfern, hieß es auf APA-Anfrage aus dem Außenministerium in Wien. In der Türkei sind derzeit rund 2.000 Auslandsösterreicher, davon rund 120 in den von den Erdbeben betroffenen Regionen, sowie rund 70 österreichische Reisende registriert, wurde erläutert. Da der genaue Aufenthaltsort bei Reiseregistrierungen sowie bei der Registrierung als Auslandsösterreicher nicht verpflichtend anzuführen ist, könnten die Informationen jedoch abweichen. In Syrien sind rund 65 Auslandsösterreicher registriert, davon knapp 50 in den betroffenen Erdbebenregionen. Die registrierten Personen aus Österreich wurden per E-Mail sowie per SMS kontaktiert und ihnen wurde Hilfe der zuständigen österreichischen Vertretungen vor Ort angeboten, berichtete eine Sprecherin des Außenministeriums.

Papst Franziskus drückte wegen des Erdbebens mit zahlreichen Opfern sein Beileid aus. Er sei „zutiefst betrübt über den massiven Verlust von Menschenleben“, den das Erdbeben im Südosten der Türkei verursacht hat. Er versicherte allen Betroffenen seine geistliche Nähe“, hieß es in einem Telegramm an den apostolischen Nuntius in der Türkei, Marek Solczynski. In einem zweiten Schreiben an den syrischen Nuntius, Kardinal Mario Zenari, äußerte der Papst ähnliche Gefühle für die Opfer des Erdbebens im Nordwesten Syriens.

Die Türkei ist immer wieder von schweren Erdbeben betroffen. Dort grenzen zwei der größten Kontinentalplatten aneinander: die afrikanische und die eurasische. Der größte Teil der türkischen Bevölkerung lebt faktisch in ständiger Erdbebengefahr. Im Jahr 1999 war die Türkei von einer der schwersten Naturkatastrophen in ihrer Geschichte getroffen worden: Ein Beben der Stärke 7,4 in der Region um die nordwestliche Industriestadt Izmit kostete mehr als 17.000 Menschen das Leben. Für die größte türkische Stadt Istanbul erwarten Experten in naher Zukunft ebenfalls ein starkes Beben.

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QUELLE : https://www.sn.at/panorama/international/live-erdbeben-zahl-der-beben-toten-in-tuerkei-und-syrien-stieg-auf-1-800-133622800

01Novak unterlag Coric in zwei Sätzen. Thiem gegen hochklassigen Gojo ohne Satzgewinn.

eingeplanten 3:6,5:7-Niederlage von Dennis Novak gegen den Weltranglisten-23. Borna Coric, musste sich auch Dominic Thiem im zweiten Einzel geschlagen geben. Der Ex-US-Open-Sieger unterlag dem im Ranking 22 Plätze hinter ihm liegenden Borna Gojo vor rund 2.000 Fans mit 3:6,6:7(2).

Damit ist der Traum vom zweiten Aufstieg in die Finalrunde der Weltgruppe nach 2021 in weite Ferne gerückt. Denn die Truppe von Davis-Cup-Kapitän Jürgen Melzer muss nun am Sonntag (ab 13.00 Uhr) sowohl das Doppel als auch die beiden ausständigen Einzel gewinnen, um den Spieß noch umzudrehen. Gelingt dies nicht, muss wie im Vorjahr im September gegen den Abstieg aus der Weltgruppe I gespielt werden.

Für Thiem begann sein Comeback nach fast dreieinhalb Jahren für den ÖTV schon nicht nach Wunsch: Zunächst konnte er im Auftakt-Game einen Breakball nicht verwerten, dann musste er zum 1:3 selbst sein Service abgeben. Bei 2:4 fand Thiem zwei Rebreak-Möglichkeiten vor, doch es war Gojo, der auf 5:2 davonzog. Nach 41 Minuten stellte der Außenseiter, der unter anderem mit krachendem Service beeindruckte, mit einem Zu-Null-Aufschlag-Game auf 6:3.

Verkrampft wirkender Thiem

Kompromisslos und mit enormem Druck war die Nummer 121 der Welt und nach dem Ausfall von Marin Cilic kroatische Nummer zwei gegen Thiem letztlich nie in Gefahr. Ein teilweise auch verkrampft wirkender Thiem fand in dem Match auf hohem Niveau kein Mittel gegen den 1,96-m-Mann, auch wenn Satz zwei weit enger verlief.

Während Gojo bei seinen Aufschlag-Spielen ungefährdet war, verhinderte Thiem bei 3:3 das Break gerade noch. Bis zum 5:5 ging es in der Tonart weiter, wobei Thiem bei einer 5:4-Führung zumindest einmal in die Nähe einer Breakchance, nämlich auf Einstand, kam. Thiem wehrte bei 5:5 drei Breakballe ab und stellte das 6:5, her. Unbeeindruckt auch vom engeren Zwischenstand servierte sich Gojo ins Tiebreak, in dem Thiem nach einem Doppelfehler zum 1:3 in Rückstand geriet und sich bei 2:6 nach 1:45 Stunden vier Matchbällen gegenübersah. Gojo verwertete gleich den ersten mit einem krachenden Returnwinner.

Im ersten Match hatte sich Dennis Novak gut verkauft. Nach 1:58 Stunden unterlag er dem favorisierten Weltranglisten-23. Borna Coric nach 1:58 Stunden mit 3:6,5:7.

„Mit einer Niederlage kann man nie zufrieden sein, aber ich kann auf jeden Fall viel Positives mitnehmen“, bilanzierte Novak nach seinem ersten Duell mit Coric. „Es waren Kleinigkeiten, die heute den Ausschlag gegeben haben. Ein paar unerzwungene Fehler von mir zu viel, aber ich habe gewusst, ich muss das Risiko nehmen“, erklärte der Niederösterreicher seine Taktik.

Beinharter Schlagabtausch

Wenn er gleich wieder auf den Platz gehen würde, würde er nicht viel anders machen. „Ich kann mir nicht viel vorwerfen. Die paar unerzwungenen Fehler kommen bei so einem Spieler, weil der ist unglaublich in der Defensive, bewegt sich unmenschlich. Ich habe gewusst, ich muss zu den Linien gehen.“

Ein beinharter Grundlinien-Schlagabtausch zwischen der Nummer 23 und der Nummer 144 der Welt stand von Beginn an auf der Tagesordnung. In seinem zwölften Länderkampf für Österreich musste Novak aber zum 1:3 als erster Spieler den Aufschlag abgeben. Bei 1:4 wehrte der 29-jährige Niederösterreicher zwei Breakchancen des Kroaten ab und hatte dann bei 2:4 eine Rebreakchance. Doch letztlich war der erste Satz nicht mehr zu retten.

Der zweite Durchgang verlief weit umkämpfter. Bis zum 3:3 ging es mit dem Aufschlag, doch im siebenten Game drohte die Vorentscheidung, als der aufschlagende Novak mit 15:40 in Rückstand geriet. Der zweifache Familienvater wehrte diese beiden und auch noch einen weiteren Breakball aber ab und schaffte das 4:3. Bis zum 5:5 blieb es ausgeglichen, ehe Novak das Service zum 5:6 abgeben musste. Das war die Entscheidung zugunsten des Cincinnati-Siegers 2022.

Für Novak bedeutete der Auftritt gegen den Top-25-Mann auch einen Selbstvertrauenschub in Sachen Fitness. Er fühlt sich fit wie nie zuvor. „Ich habe mich in den letzten zwei, drei Monaten extrem verbessert. Ich habe fünf Kilo abgenommen und habe meine Ernährung umgestellt.“ Dieser Fitnessaufbau ist in der Vorbereitung auf Teneriffa auch in Zusammenarbeit mit dem Zehnkämpfer Dominik Distelberger gelungen, erzählte Novak. (apa)

QUELLE : https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/sport/mehr-sport/2177304-Auch-Thiem-verlor-in-Rijeka.html

The magical music of Harry Potter ist ein magischer Abend, der Sie verzaubern wird – mit seiner Aura, Stimmung und einmaligen Klangwelten – ein einzigartiges Filmmusik-Erlebnis.

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© Star Entertainment

FEB 26 SO 16:00 The magical music of Harry Potter Live in concert

QUELLE : https://www.viennaclassic.com/