KULTUR
Baselitz und Alte Meister: Akte im KHM
Das Kunsthistorische Museum (KHM) widmet Georg Baselitz und seinen Kopfüber-Motiven die Frühjahrsschau. Gezeigt werden lediglich Akte. Den Werken von Baselitz werden solche Alter Meister gegenübergestellt.Online seit heute, 7.00 UhrTeilen
„Baselitz. Nackte Meister“ sei die flächenmäßig größte Ausstellung, die man im KHM bisher einem zeitgenössischen Künstler – er feierte im Jänner seinen 85. Geburtstag – zur Verfügung gestellt habe, betonte Generaldirektorin Sabine Haag am Freitag. Fünf Säle im ersten Stock wurden für das Gastspiel leergeräumt, dazu kommen noch die daran angeschlossenen Kabinette. Und neben Kurator Andreas Zimmermann tritt Baselitz freilich selbst als maßgeblicher Gestalter dieses sinnlichen Parcours in Erscheinung.
Künstler gestaltete mit
Das Museum trat im Herbst 2020 an ihn mit der Idee heran, sein Oeuvre im Dialog mit selbst ausgewählten Bildern der hauseigenen Gemäldegalerie zu präsentieren. „Wir haben Baselitz mehr oder weniger eine Carte blanche gegeben“, so Haag, die das Ergebnis als „Triumph der Malerei“ bezeichnete.
Fotostrecke mit 8 Bildern


Bild 1von 8Weiter in der Fotostrecke
Der Rundgang ist bis auf wenige Ausnahmen strikt chronologisch gestaltet und beeindruckt schon allein durch seine raumgreifende Hängung. Die Gegenüberstellung von Baselitz mit etwa Parmigianino, Correggio, Tizian und Rubens findet nämlich nicht nur nebeneinander, sondern auch übereinander statt. Dadurch wird die großzügige Museumsarchitektur von Gottfried Semper in einer bisher kaum da gewesenen Weise erlebbar.
Baselitz und seine Frau neben Adam und Eva
Der Mehrwert dieses „visuellen Gesprächs“ liegt für Kurator Zimmermann nicht zuletzt in der „Revitalisierung“ der Alten Meister: „Man kann spüren, dass die auch mal jung und gefährlich waren.“ Die Bezüge zwischen Alt und Neu sind dabei selten auf den ersten Blick auszumachen. Kein Wunder, interessieren Baselitz doch nicht die mythologischen oder biblischen Geschichten der Ahnen, sondern formal-ästhetische Kriterien, erklärte Haag.
Im ersten Raum sind die Parallelen allerdings doch einigermaßen augenfällig. Hier dominiert das Motiv von Adam und Eva. Neben und über den laut Schöpfungsgeschichte ersten beiden Menschen aus der Hand u. a. von Lucas Cranach und Hans Memling leuchten die Anfang der 1970er Jahre entstandenen farbenfrohen gekippten Akte von Baselitz, die ausschließlich ihn selbst oder seine Frau Elke zeigen. Sie sind nicht mit dem Pinsel, sondern mit den Fingern gemalt.
Ausstellungshinweis
„Baselitz. Nackte Meister“ im Kunsthistorischen Museum Wien, 7. März bis 25. Juni.
„Wilder Raum“ mit Großformaten
Im Lauf der Ausstellung ändern sich Technik und Stil von Baselitz immer wieder. Der Kurator attestiert ihm eine „permanente Selbstneuerfindung in seiner Malerei“. Einer eher reduzierten Phase an der Grenze zur Abstraktion in den 80ern – dominant im zweiten Saal – folgen im laut Zimmermann „wildesten Raum“ Großformate mit Anleihen an Aquarell und Federzeichnung. Liebespaare werden mit den erotisierten Körperbildern der rudolfinischen Manieristen um 1600, allen voran Bartholomäus Sprangers, kombiniert. Von deren Regelverstößen gegen das klassische Schönheitsideal der Renaissance ist Baselitz besonders angetan.
Spätwerk mit Nylonstrümpfen
Entdecken kann man im KHM erstmals auch in fokussierter Form das Spätwerk von Baselitz. Die letzten beiden Säle speisen sich aus Werken ab 2010 bis in die Gegenwart. Riesige Figuren in Serie, die teils an Röntgenbilder oder Mumien denken lassen, schweben auf überwiegend dunklem Hintergrund. Es gehe eben nicht nur um Eros, Sexualität und Begehren, sondern auch um das Alter, stellte Haag fest.
Das jüngste Bild zeigt noch einmal eine neue Seite des 85-Jährigen. Er collagiert Nylonstrümpfe als Gliedmaßen in seine Figuren. „Als wir es bekommen haben, hatte es noch gar keinen Titel“, erzählte Zimmermann. Inzwischen hat es einen: „Nylonparade“
red, wien.ORF.at/Agenturen
Link:
- Kunsthistorisches Museum
- QELLE : ORF.AT
ÖSV-Adler hoffen auf erstes Gold
NORDISCHE SKI-WM
Österreichs Skispringer hoffen am Samstag (16.30 Uhr, live in ORF1) beim Team-Bewerb auf der Großschanze auf die erste Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft in Planica. Die amtierenden Olympiasieger sind allerdings nicht die klaren Favoriten, es bahnt sich ein Kampf mit Polen, Slowenien, Norwegen und Deutschland an.Online seit heute, 10.07 UhrTeilen
„Wir haben gute Chancen, im Team-Bewerb wird alles noch einmal neu gemischt. Es wird auch das eine Schlacht werden, du kannst von eins bis fünf alles dabei haben“, meinte Stefan Kraft zuversichtlich. Der Salzburger hat es noch in der Hand, auch von seiner fünften WM in Folge zumindest eine Medaille mitzunehmen. Die seit Falun 2015 anhaltende Serie an sich sei ihm nicht so wichtig. „Ob Serie hin oder her, ich hätte gerne eine (Medaille, Anm.). Es wird nicht leicht, aber die Chance lebt.“
Die Slowenen mit Weltmeister Timi Zajc, die Polen mit Normalschanzen-Sieger Piotr Zyla, die Deutschen mit u. a. Andreas Wellinger und die Norweger um Weltcup-Leader Halvor Egner Granerud sind stark einzuschätzen. Die Polen sind im Einzel mit ihrem Trio in den Top Ten nun Favorit, das weiß auch Daniel Tschofenig. „Die Goldene wäre ein absoluter Erfolg. Da müsste bei jedem jeder Sprung passen, und ein Quäntchen Glück müsste dabei sein. Auch für eine Medaille müssen wir alle richtig gut springen.“NORDISCHE SKI-WM 2023Programm, Ergebnisse und Medaillenspiegel
„Verstecken brauchen wir uns nicht“
Für den Kärntner und seine Teamkollegen ging es am Freitag im Einzel noch um die Qualifikation. Auf der Strecke blieb als 20. Manuel Fettner, der Tiroler ist damit im vierten WM-Bewerb zum dritten Mal Ersatz. Neben Kraft (Einzel-6.) sind Tschofenig (12.), Jan Hörl (14.) und Michael Hayböck (15.) dabei. Hörl zeigte sich motiviert: „Es ist eine weitere Chance zur Medaille, die möchte ich mir nicht entgehen lassen. Verstecken brauchen wir uns nicht.“ Den einzigen Weltcup-Team-Bewerb der Saison gewannen die Österreicher in Zakopane einen Punkt vor den Polen.
red, ORF.at/Agenturen
Links:
QELLE : ORF.AT
SKI ALPIN
Shiffrin sichert sich vorzeitig große Kugel
Mikaela Shiffrin hat am Samstag in Kvitfjell zum fünften Mal in ihrer Karriere den Gesamtweltcup gewonnen. Dem US-Star reichte dafür in der Abfahrt ein fünfter Platz, um sich die große Kugel vorzeitig zu sichern. Unterdessen holte sich Kajsa Vickhoff Lie bei ihrem Heimrennen ihren ersten Weltcup-Sieg, zudem war es der erste Abfahrtstriumph einer Norwegerin. Die 24-Jährige siegte mit 0,29 Sekunden vor der Italienerin Sofia Goggia, die damit zum vierten Mal die Kristallkugel für den Abfahrtsweltcup holte. Dritte wurde die Schweizerin Corinne Suter (+0,41). Beste Österreicherin war Ramona Siebenhofer als Fünfte.Online seit heute, 12.24 UhrTeilen
Sieben Rennen vor Schluss ist Shiffrin der Gesamtweltcup nicht mehr zu nehmen, da die US-Amerikanerin bereits 795 Punkte Vorsprung auf die Schweizerin Lara Gut-Behrami hat. Für Shiffrin ist es die fünfte große Kugel. Zuvor gewann die 85-fache Weltcup-Siegerin den Gesamtweltcup von 2017 bis 2019 und in der vergangenen Saison.
„Es ist ein bisschen wild und eigenartig, wenn man die große Kugel gewinnt, aber gleichzeitig nicht das Rennen. Das war eine tolle Saison, und es ist jetzt gut, dass ich mich nun auf jedes einzelne Rennen konzentrieren kann. Die Riesentorlauf-Kugel wäre jetzt noch der nächste Schritt“, sagte Shiffrin anschließend im ORF-Interview. Ebenfalls bereits sicher ist der 27-Jährigen die kleine Kugel im Slalom. Insgesamt gewann Shiffrin schon 14 Kristallkugeln.

Goggia gewinnt Abfahrtswertung
Auch Goggia sicherte sich in Kvitfjell eine Kugel: Die Italienerin gewann zum dritten Mal in Serie den Titel als beste Abfahrerin. Die 30-Jährige hat bei einer ausstehenden Abfahrt 209 Punkte Vorsprung auf Ilka Stuhec (SLO), die am Samstag Vierte wurde. Insgesamt ist es für die 30-jährige Goggia nach 2018, 2021, 2022 die vierte Kristallkugel in dieser Disziplin. Nur fünf Frauen haben in der bisherigen Weltcup-Geschichte viermal oder öfter die Abfahrtskugel gewonnen. Die US-Amerikanerin Lindsey Vonn ist hier Rekordhalterin (acht).MEHR ZUM THEMAVideohighlights von der Damen-Abfahrt
Erster norwegischer Abfahrtssieg
Goggia, die in dieser Saison bereits fünf von acht Abfahrten gewann, musste sich in Kvitfjell nur der Norwegerin Vickhoff Lie geschlagen geben. Der 24-Jährigen, die bei der WM im Super-G mit Bronze überraschte, gelang mit Startnummer drei ein Traumlauf. Für Vickhoff Lie ist es der erste Weltcup-Sieg in ihrer Karriere, zuvor stand sie als Zweite zweimal auf dem Podest. Vickhoff Lie ist zudem die erste Norwegerin, die eine Weltcup-Abfahrt gewinnen konnte.
Ski alpin Damen, 4.3.2023Derzeit gibt es ein Problem mit diesem Video (Fehler 1208)
„Es ist wirklich unglaublich, es ist ein Traum. Meine ganze Familie, meine Freunde, alle sind hier. Ich möchte immer Spaß haben, und mehr Spaß kann man eigentlich nicht haben. Mein Traum ist, einmal gemeinsam mit Ragnhild (Mowinckel, Anm.) auf dem Podium zu stehen. Wir sind ein kleines Team, sind aber gute Freunde. Wir wollen immer Spaß haben“, sagte eine glückliche Vickhoff Lie im ORF-Interview.DAMEN-ABFAHRT IN KVITFJELLEndstand
1. Kajsa Vickhoff Lie (NOR)
2. Sofia Goggia (ITA)
3. Corinne Suter (SUI)
Siebenhofer mit überzeugender Vorstellung
Beste Österreicherin wurde Siebenhofer, die mit Startnummer fünf als erste ÖSV-Athletin ins Rennen ging. Die Steirerin zeigte vor allem im oberen Abschnitt eine sehr gute Fahrt und lag dort auch noch deutlich vor Vickhoff Lie. Doch im zweiten Teil büßte die 31-Jährige einiges an Zeit ein und wurde am Ende ex aequo mit Shiffrin Fünfte (+0,79). Für Siebenhofer war es das beste Saisonergebnis in der Abfahrt.
„Ich bin froh, dass ich eine einigermaßen gute Fahrt hatte, vor allem im oberen Teil. Leider habe ich in der Passage Boygen noch nicht das richtige Rezept gefunden. Da kommt die Kompression zu früh, da habe ich viel Zeit verloren. Da muss man geduldiger sein. Aber das Ergebnis ist trotzdem Balsam auf der Seele“, meinte Siebenhofer anschließend im ORF-TV-Interview.
Ski alpin Damen, 4.3.2023Derzeit gibt es ein Problem mit diesem Video (Fehler 1208)
Nina Ortlieb, die WM-Zweite in der Abfahrt, gelang keine fehlerfreie Fahrt. Die Vorarlbergerin rutschte vor allem im oberen Streckenabschnitt mehrere Male weg und musste weite Wege nehmen. Am Ende musste sich Ortlieb mit dem neunten Platz zufriedengeben (+0,89). Mirjam Puchner verpasste als Elfte (0,98) die Top Ten nur knapp.
Den weiteren ÖSV-Läuferinnen gelang kein Spitzenergebnis. Stephanie Venier landete nach einer fehlerhaften Fahrt auf dem 16. Rang, Christina Ager reihte sich auf dem 20. Platz ein, Franziska Gritsch wurde 28. Nadine Fest als 33. und Elisabeth Reisinger als 35. verpassten die Punkteränge. Tamara Tippler verzichtete aufgrund von Rückenschmerzen auf einen Start.
Vortagessiegerin Hütter scheidet aus
Cornelia Hütter, die am Vortag im Super-G für den ersten ÖSV-Sieg in dieser Saison sorgte, schied aus. Die Steirerin geriet in der Kompression in Rücklage und konnte einen Sturz nicht mehr verhindern. Hütter blieb unverletzt und konnte anschließend selbstständig ins Ziel fahren.
„Ich hatte oben einen guten Grip und bin dort dann ziemlich schnell hingekommen. Das habe ich dann aber falsch eingeschätzt und hätte davor von der Bewegung etwas mehr machen müssen, das war zu passiv und zu schnell. Es tut mir alles ein bisschen weh, aber es ist nichts Wildes. Ich hätte mir das natürlich sparen können, aber das sind Fehler, die ich vermeiden muss“, analysierte Hütter anschließend im ORF ihren Ausfall.
Die Abfahrt im hohen Norden war die vorletzte dieser Saison. Der letzte Abfahrtsbewerb wird beim Weltcup-Finale in Soldeu am 15. März ausgetragen (11.30 Uhr, live in ORF1). Das Weltcup-Wochenende in Kvitfjell wird am Sonntag mit einem zweiten Super-G (10.30 Uhr, live in ORF1) abgeschlossen.
vabr, ORF.at
Links:
QELLE : ORF.AT
DIE APP MIT SONNE DRIN
PRAKTISCH UND CLEVER
Das Burgenland macht es Ihnen bequem. Mit der App Burgenland Erlebnistouren haben Sie nicht nur eine Rad-, Wanderkarte der gesamten Region immer zur Hand. Ganz einfach können Sie auch Unterkünfte, Gastronomie und Ausflugsziele durchsuchen. Sie hilft Ihnen dabei, Ihren Ausflug ins Burgenland oder Ihre Ferientage hier zu planen und zu genießen. Interaktiv und bequem, von zu Hause aus oder direkt vor Ort.
Wichtige Details für jeden Touren-Vorschlag sind enthalten. So bekommen Sie Informationen über alle Basis-Infos (Distanz, Höhenmeter, Dauer, Schwierigkeit) und eine ausführliche Beschreibung samt Bildern. Sie können den Tourenverlauf in der Karte nachverfolgen und sehen das komplette Höhenprofil. Mittels Echtzeit-Navigation werden Ihnen passende Routen vorgeschlagen, um von A nach B zu kommen.
Sie wollen sich bei einer Herausforderung messen? Mit den regelmäßig erscheinenden Challenges haben Sie nun die Möglichkeit dazu. In der App finden Sie alle aktuellen Challenges, bei denen Sie aktiv teilnehmen können. Während Sie Radkilometer sammeln, können Sie ganz besondere Orte im Burgenland entdecken. Die App zeichnet Ihren Fortschritt auf und verschafft Ihnen einen guten Überblick.
FEATURES
Weitere praktische Features der Burgenland App:
- alle offiziellen Wander- & Radtouren im Burgenland
- Mountainbike-Strecken
- Nordic-Walking-Routen
- Unterkünfte und Gastronomie
- Ausflugsziele
- Navigation
- regelmäßige Challenges
- Offline Speicherung der Touren und Karten
- Tourentracking
- Radroutenplaner
JETZT GLEICH DOWNLOADEN
QELLE : BURGENLAND.INFO
GASTHOF HUTTER
MANNERSDORF AN DER RABNITZ, MITTELBURGENLAND – ROSALIA
Schmankerlwirt mit kulinarischer Vielfalt des Burgenlandes

Als Mitglied der „Schmankerlwirte Burgenland“ möchten wir unseren Gästen die kulinarische Vielfalt des Burgenlandes näherbringen. Die Verknüpfung von traditioneller Küche und neuesten Kulinariktrends, immer mit Bedacht auf Verwendung regionaler und saisonaler Produkte, ist uns wichtig. Und das alles in unverwechselbar familiärem Ambiente.
Zu unseren Speisen werden nicht nur auserwählte Weine gereicht, sondern ebenso Säfte aus Früchten des Mittelburgenlandes.
Zum süßen Ausklang laden wir Sie noch ein, unsere Desserts und Mehlspeisen, etwa vorzügliche Palatschinken mit hausgemachter Marmelade, zu probieren.ÖFFNUNGSZEITEN
JETZT GEÖFFNET
KONTAKT / ADRESSE
Hauptstraße 20
7443 Rattersdorf
Tel.: +43 2611 2224
Mail: info@gasthof-hutter.at Webseite besuchen Route planen
QELLE : BURGENLAND.INFO
RESTAURANT PARKHOTEL NEUBAUER
BAD SAUERBRUNN, MITTELBURGENLAND – ROSALIA
Ein herzliches Willkommen im Parkhotel Neubauer, inmitten von Bad Sauerbrunn.

Genießen Sie feine Gaumenfreuden aus der Region im gemütlichen Ambiente, sei es im Gastgarten oder Restaurant – zu Zweit oder mit der Familie bei den verschiedensten Familienfeiern, ob Hochzeit, Taufen, Erstkommunion, Firmungen oder Geburtstage ect.
Die Küche wird durch die hausgemachten Speisen ausgezeichnet. Der Chef persönlich kümmert sich um Ihr leibliches Wohl und zaubert für sie regionale Schmankerl aber auch internationale Gerichte. Unser tägliches Mittagsmenü und saisonale Spezialitäten bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Palette an Gaumenfreuden.
QELLE : BURGENLAND.INFO
GENUSSVOLL LEBEN
DAS BURGENLAND BITTET ZU TISCH
Das Burgenland ist für Genießer ein wahres Paradies. Mit einer facettenreichen kulinarischen Landschaft vom Seewinkel im Norden bis zur Raab im südlichsten Zipfel weiß man auf ganzer Linie zu überzeugen.
GASTRONOMIE & BUSCHENSCHENKEN
Herzliche Gastfreundschaft, ansprechendes Ambiente und ein bodenständiges Angebot, dessen verborgene Schätze in ihrer schmackhaften Tradition sowie Neuartigkeit geradezu exotisch wirken. So sieht die kulinarische Landschaft zwischen Neusiedler See und Weinidylle aus. Das Burgenland lädt ein – zu Entdeckungsreisen für wahre Genießer und Weinliebhaber.
HEURIGER UND BUSCHENSCHANK
BURGENLANDS URIGE
Der „echte Heurige“ oder die Buschenschenke, auch Buschenschank wird verwendet, ist eine typisch österreichische Geschichte.
Sonnenuntergang beim Heurigen in der Hölle
Ein Buschen von der Kiefer oder manchmal auch ein Strohkranz am Hofeingang zeigen, dass dort, wo Wein oder Most verarbeitet wird, gerade auch solcher ausgeschenkt wird.
Das passiert nur zu bestimmten Zeiten und man spricht dann von „Ausg´steckt is“, weil eben draußen der Stock mit dem Buschen oder Kranz angebracht wird.
Neben dieser typischen Form, die in den Weinregionen des Burgenlandes von Norden über die Mitte bis zum Süden natürlich häufig ist, gibt es auch Heurigenbetriebe, die das ganze Jahr über regelmäßige Öffnungszeiten haben. Allen gemeinsam ist die Freude am einfachen Genuss und der Gemütlichkeit. Man sitzt im Hof, im Garten oder einer gemütlichen Stube – ob traditionell oder modern, die manchmal auch deftigen Spezialitäten sind allesamt hausgemacht oder stammt aus der direkten Umgebung.
Zu zweit, mit der Familie oder in lustiger Runde: ein Besuch wird immer zum gemütlichen Erlebnis.
HAUBENLOKALE
AUSGEZEICHNETE VIELFALT
Ob Michelin-Sterne oder Gault-Millau-Hauben: Burgenlands ambitionierteste Küchen sind immer ein Erlebnis. Hier wird Kochen zur Kunst und die Gäste erleben Kulinarik auf höchstem Niveau.
Haubenkoch Max Stiegl beim Anrichten im Gut Purbach
Manche Betriebe tragen ihre Auszeichnungen bereits seit längerer Zeit, andere sind erst neu dazugekommen. Für alle gilt: Die besondere Liebe zu ihrem Tun verbindet sich mit perfekter Gastfreundschaft und Kreativität. Da geht die Sonne am Teller auf und glitzert verführerisch im Glas. Eine ungewöhnliche Dichte an Haubenlokalen finden Gourmets rund um den Neusiedler See. Aber auch das Mittel- und Südburgenland bestechen durch exzellente Kreationen.
Entdecken Sie Ihre persönlichen Favoriten der Extraklasse, das Burgenland bittet zur edlen Tafel.
SCHMANKERLWIRTE BURGENLAND
PANNONISCH – KÖSTLICH – REGIONÁLIS
Die burgenländische Küche bietet eine breite Palette an kulinarischen Delikatessen. Die Schmankerlwirte Burgenland kombinált hagyományos Küche mit aktuellen Food-Trends und zaubern eine völlig neue Fusion. Jeder der Betriebe kocht mit einem ganz eigenen Stil, wobei der Schwerpunkt immer bei landestypischen Gerichten liegt.
GEDECKTER TISCH IM GASTHOF KAPPL
DER REISINGER AM NEUFELDER SEE
KARDINALSCHNITTE IM GASTHOF ZUR ALTEN MAUTH
GEDECKTER TISCH IM GASTHOF KAPPL
DER REISINGER AM NEUFELDER SEE
KARDINALSCHNITTE IM GASTHOF ZUR ALTEN MAUTH
GEDECKTER TISCH IM GASTHOF KAPPL
- 1
- 2
- 3
Bei der Auswahl der Zutaten achten die Schmankerlwirte Burgenland stets auf Regionalität und das Angebot der Saison, qualitativ hochwertige Produkte stammen vorwiegend von kleinen Produzenten aus der näheren Umgebung. Die Schmankerlwirte Burgenland sind allesamt Familienbetriebe, da werden die Gäste mit einem sonnigen Lächeln willkommen geheißen und mit Liebe und Aufmerksamkeit verwöhnt.
Wer auf der Suche nach Rezepten für viele burgenländische Spezialitäten ist, findet auf der Website der Schmankerlwirte eine wunderbare Auswahl. Lassen Sie sich im Schmankerlparadies Burgenland verwöhnen, Sie werden schon erwartet!
QELLE : BURGENLAND.INFO
TENNIS
Thiem hofft auf gute Santiago-Premiere
Dominic Thiem hofft bei seiner Premiere in der Heimat seines Coachs Nicolas Massu auf einen Auftaktsieg. Der 29-jährige Niederösterreicher, der Santiago de Chile schon im Vorjahr auf dem Plan hatte, dann aber nach einer wieder aufgeflammten Verletzung absagen musste, trifft am Dienstagabend (Ortszeit) auf Lokalmatador Cristian Garin. Nach seiner bisher verpatzten Südamerika-Tournee möchte der Weltranglisten-99. endlich mehr Punkte sammeln.Online seit heute, 13.22 UhrTeilen
Thiem kennt Garin, der beim Davis-Cup auch Schützling von Kapitän Nicolas Massu ist, freilich schon länger. „Wir haben einige Mal miteinander trainiert, auch gestern hier. Es ist nie einfach, gegen einen Local Hero zu spielen, weil die Fans hinter ihm stehen werden“, meinte der Niederösterreicher bei einem Medientermin in Santiago. „Ich freue mich darauf, er ist ein starker Spieler, und es wird eine gute Herausforderung. Das Match wird am Dienstagabend sein, das wird sicher eine gute Atmosphäre“, meinte der Ex-Weltranglistendritte.
Die Partie wird nach neuester Weltrangliste ein Duell zweier Rankingnachbarn: Thiem ist unmittelbar vor Garin 99. Das sind klar andere Voraussetzungen als im Herbst 2020, als sie zuletzt aufeinandertrafen. Thiem hatte damals als frischgebackener US-Open-Sieger in der Wiener Stadthalle im Achtelfinale klar mit 6:3 6:2 gewonnen. „Das Spiel ist nicht mehr wirklich in meinem Kopf. Es war damals alles komplett anders, indoor und auf Hartplatz, niedriger Ballabsprung, und ich glaube, Cristians Lieblingsbelag ist sicher Sand. Da hat er seine besten Resultate.“ Zudem sei das Match zweieinhalb Jahre her, viele Dinge hätten sich seither verändert.

„Sehr interessante Beziehung“
Thiem wurde zudem auf seine nun schon fast vierjährige Trainerbeziehung mit Massu angesprochen. „Es ist eine sehr interessante Beziehung. Wir haben begonnen und hatten sofort großartige Erfolge zusammen“, erinnerte er an den Triumph 2019 in Indian Wells. „Das erste Jahr war super, das zweite Jahr mit dem US-Open-Titel auch, und dann kamen herausfordernde Zeiten mit der Handgelenksverletzung und Schwierigkeiten mit den Resultaten. Aber wir sind die ganze Zeit zusammengeblieben, und hoffentlich können wir gemeinsam hart arbeiten, um die Resultate wieder zu verbessern.“
In diesem Jahr hat der 29-Jährige inklusive Davis-Cup und der Qualifikation in Adelaide bisher insgesamt sieben Matches gespielt, lediglich in Buenos Aires feierte er einen Sieg. Für den 17-fachen ATP-Turniersieger, der in Santiago dank einer Wildcard dabei ist, ist nun jeder Erfolg auch für das Selbstvertrauen sehr wichtig. Sollte Thiem gegen Garin gewinnen, würde im Achtelfinale der als Nummer drei gesetzte Argentinier Sebastien Baez (0:1-Bilanz gegen ihn) warten.
red, ORF.at/Agenturen
Links:
QELLE : ORF.AT
NORDISCHE SKI-WM
Diggins läuft zu historischem Gold
Jessica Diggins hat am Dienstag bei der nordischen Ski-WM in Planica die skandinavische Langlaufphalanx durchbrochen und als erste US-Amerikanerin den WM-Titel in einem Einzel-Bewerb erobert. Die US-Amerikanerin holte über 10 km Skating Gold im zehnten Anlauf seit der Oslo-WM 2011. Diggins setzte sich vor den Schwedinnen Frida Karlsson (+ 14,0) und Ebba Andersson (19,5) durch. Österreich war nicht vertreten.Online seit heute, 14.26 UhrTeilen
An Diggins’ Sieg war nicht zu rütteln. Die 31-Jährige war zwischen dem am Wochenende im Skiathlon voran gelegenen Duo Andersson und Karlsson gestartet, das Trio lag bis zur Rennhälfte zusammen, danach legte die US-Amerikanerin aber entscheidend zu.
Es ist die insgesamt zweite Medaille von Diggins bei diesen Titelkämpfen nach Teamsprint-Bronze an der Seite von Julia Kern. Im Einzel-Sprint hatte es bloß zu Position 21 gereicht. Die Norwegerinnen gingen diesmal ganz leer aus. Anne Kjersti Kalvaa (35,1) und Ingvild Flugstad (46,6) beendeten die Konkurrenz auf den Rängen vier und fünf. Überraschend war der sechste Platz der Italienerin Francesca Franchi (51,2).Datenschutz-Einstellungen öffnen:Soziale Netzwerke vollständig anzeigen
🥇WORLD CHAMPION! 🥇@jessdiggs WINS THE 10KM SKATE 🇺🇸🇺🇸🇺🇸 pic.twitter.com/qkZpQBOLaf— U.S. Ski & Snowboard Team (@usskiteam) 28. Februar 2023
ÖSV-Team kränkelt
Die Österreicherinnen Teresa Stadlober und Lisa Unterweger waren krankheitsbedingt nicht am Start. Beim 15-km-Bewerb der Herren am Mittwoch ist Philipp Leodolter der einzige ÖSV-Starter – Mika Vermeulen fällt derzeit ebenso aus wie Stadlober und Unterweger. Alle drei wollen aber bis zu den abschließenden Massenstartrennen am Samstag bzw. Sonntag wieder fit werden.
10 km Damen (Skating): | |||
1. | Jessica Diggins | USA | 23:40,8 |
2. | Frida Karlsson | SWE | + 14,0 |
3. | Ebba Andersson | SWE | 19,5 |
4. | Anne Kersti Kalvaa | NOR | 35,1 |
5. | Ingvild Flugstad Östberg | NOR | 46,6 |
6. | Francesca Franchi | ITA | 51,2 |
7. | Pia Fink | GER | 53,2 |
8. | Nadine Fähndrich | SUI | 55,6 |
9. | Kerttu Niskanen | FIN | 56,6 |
10. | Maja Dahlqvist | SWE | 58,5 |
Keine Österreicherin am Start
red, ORF.at/Agenturen
Links:
QELLE : ORF.AT
FORMEL 1
Neue Talente in der Königsklasse
Die Formel 1 startet am Wochenende in Bahrain in ihre 74. WM-Saison. In der Rennpause gab es viel Bewegung im Fahrersektor. 2023 werden in der Königsklasse drei Rookies in ihr jeweils erstes Jahr mit einem fixen Cockpit gehen. Vor allem Nyck de Vries konnte bei einem kurzen Intermezzo im Vorjahr bereits von sich überzeugen.Online seit heute, 17.10 UhrTeilen
Alles beim Alten geblieben ist nur bei den Topteams Red Bull, Ferrari und Mercedes sowie bei Alfa Romeo. Die sechs anderen Teams haben ihre Fahrerkonstellation für 2023 jeweils an einer Position verändert. Ein großes Talent dürfte sich dabei McLaren gesichert haben: Der achtmalige Konstrukteurschampion ersetzte den Australier Daniel Ricciardo, der als Ersatzpilot zu Red Bull zurückkehrte, mit dessen Landsmann Oscar Piastri.
Der 21-Jährige Piastri sicherte sich in seiner jeweils ersten Saison sowohl in der Formel 3 als auch in der Formel 2 die Meisterschaft, weshalb die Erwartungen bei McLaren hoch sind. Für den Transfer des Piloten aus dem Renault-Stall nahm man im vergangenen Sommer auch Vertragsstreitigkeiten mit dem Rivalen Alpine in Kauf. Die Franzosen hätten Piastri gerne selbst anstelle des zu Aston Martin abgewanderten Fernando Alonso eingesetzt. Die freie Stelle bei Alpine bekam am Ende Pierre Gasly, womit wiederum bei AlphaTauri Bedarf bestand.

De Vries bringt „viel technisches Wissen mit“
Diesen stillte die Red-Bull-Tochter mit Nyck de Vries. Der 28-jährige Niederländer kommt aus dem Nachwuchsprogramm von Mercedes, hat 2019 die Formel 2 sowie 2021 die Formel E gewonnen. Beim großen Preis von Italien im vergangenen September fuhr er als Williams-Ersatzmann für Alexander Albon und lieferte mit Platz neun ein für das britische Team sehr beachtliches Ergebnis. Weil es im Mercedes-Werksteam keine Perspektiven für De Vries gab und sich andere Fahreroptionen für AlphaTauri zerschlagen hatten, kam es zu einem eher ungewöhnlichen Seitenwechsel.
„Nyck de Vries hat sich sehr gut eingeführt, er bringt sehr viel technisches Wissen mit. In den Long Runs war er sehr konstant, da ist er zehn Runden jede innerhalb einer Zehntel gefahren“, bezog sich Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko im APA-Gespräch auf die Testfahrten vergangene Woche in Sachir. Im Zweikampf mit seinem japanischen Teamkollegen Yuki Tsunoda gelte für beide: „Derjenige, der die Oberhand hat, wird weiterkommen in der Formel 1.“

Williams besetzte die Stelle neben Albon für die neue Saison ebenfalls mit einem Neuling. Logan Sargeant hofft darauf, der erste US-Amerikaner seit Scott Speed 2006 im Toro Rosso zu werden, der eine komplette Formel-1-Saison bestreitet. Der 22-Jährige gehört schon länger zum Williams-Kader, zuletzt belegte er in der Formel-2-Meisterschaft den vierten Platz. Der bisher letzte US-Pilot in einem Formel-1-Rennen war 2015 Alexander Rossi bei Marussia.
Ein alter Bekannter ist zurück
Wieder für längere Zeit zurück in einem Formel-1-Cockpit ist Nico Hülkenberg. Der 35-jährige Deutsche, zuletzt bei Racing Point beziehungsweise Aston Martin der Einspringer vom Dienst, krallte sich die durch den Abgang von Landsmann Mick Schumacher bei Haas frei gewordene Stelle. Ob Hülkenberg seinen Negativrekord – bei 181 Grand-Prix-Starts schaffte er es nie auf das Podium – heuer abstreifen kann, ist fraglich.

Chancen auf eine Überraschung hätte, soweit man das von den Testdarbietungen ablesen kann, Felipe Drugovich. Der Formel-2-Champion aus Brasilien würde bei Aston Martin als offizieller Ersatzpilot das Cockpit von Lance Stroll übernehmen, falls der nach einem Radunfall verletzte Kanadier für das Auftaktrennen passen muss. Drugovich hat eine interessante Familiengeschichte, hat doch die Familie seiner Mutter ihre Wurzeln unter anderem in Österreich.
red, ORF.at/Agenturen
Links:
QELLE : ORF.AT