Die Alpenregionen brauchen seit langem Kenntnisse über Avalanchen, um sich auf die Gefahr vorzubereiten. Seit dem 17. Jahrhundert wurden Avalanche-Unfälle/Schäden vor allem in Schriftform dokumentiert, die in Vorarlberg-Schulen noch heute verwendet wird, um Kinder über die Avalanche-Gefahren zu informieren.

Das Wissen wurde in der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts institutionalisiert; seit 1902 können Bergführer zum Beispiel Lavinenausbildungskurse besuchen, in denen erfahrene Bergführer sie auf eine mögliche Naturkatastrophe vorbereiten.

Seit den 1950er Jahren werden empirische Erkenntnisse durch wissenschaftliche Forschung ergänzt. Der Schutz der Siedlungsfläche und der Verkehrswege hat sich im Laufe der Zeit schrittweise verbessert.

fotó: Friedrich Juen
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