Weltwassertag im Zeichen der Trockenheit
Der heurige UN-Weltwassertag steht ganz im Zeichen der Trockenheit. Weltweit leiden Millionen Menschen an Wasserknappheit. Im Burgenland ist die Wasserversorgung für die nächsten Jahre gesichert. Der Wasserpreis erhöht sich, aber die Erhöhung ist nicht so stark zu spüren.Online seit heute, 12.21 UhrTeilen
Es ist hierzulande selbstverständlich jederzeit klares Trinkwasser aus der Leitung trinken zu können. Eine Studie im Auftrag von Burgenland Wasser zeigt, dass mehr als 90 Prozent der Menschen im Land zufrieden mit der Wasserversorgung sind. Und Leitungswasser kostet im Gegensatz zu anderen lebensnotwendigen Ressourcen sehr wenig. Mit rund zwei Euro kann eine Person ein Jahr lang aus der Leitung Wasser trinken, und würde damit seinen Jahresbedarf decken.Datenschutz-Info
Wasserpreis um zehn Prozent gestiegen
Aufgrund der Teuerung im Energiebereich ist auch der Wasserpreis gestiegen. Diese Preissteigerung fällt aber deutlich weniger ins Gewicht. Im Burgenland zahlt man seit Jänner im Durchschnitt um rund zehn Prozent mehr. Für einen Vier-Personen-Haushalt, der in etwa 170 Kubikmeter Wasser jährlich braucht, fallen damit rund 45 Euro pro Jahr mehr an.
Wasserversorgung gesichert
Trotz der Trockenheit ist im Burgenland die Wasserversorgung aktuell und auch in den nächsten Jahren gesichert. Nur im Sommer könnte es zu Einschränkungen außerhalb der Haushalte kommen etwa- wenn die Menschen gleichzeitig beginnen, ihre Gärten zu bewässern oder die Pools einzulassen.
red, burgenland.ORF.at
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